Auch Österreichs innovative Unternehmen begegnen aktiv und mit verstärkten Anstrengungen im Bereich Forschung und Entwicklung der aktuellen Finanzkrise. Das zeigt die stark gestiegene Zahl an Projektanträgen, die bei der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) in den letzen Wochen eingegangen sind. Mit 238 Projektanträgen (plus 14,4 Prozent) und einer eantragten Fördersumme von 98,4 Millionen Euro (plus 41 Prozent) zeigt sich Österreichs Wirtschaft gerade in der Wirtschafts- und Finanzkrise höchst aktiv in Sachen Forschung und Entwicklung.
"In der erhöhten Nachfrage nach Forschungsgeldern zeigt sich die neue strategische Ausrichtung vieler Unternehmen", so die Geschäftsführer der FFG, Henrietta Egerth und Klaus Pseiner. "Anstatt die Krise durchzutauchen, verfolgt die Wirtschaft eine offensive, zukunftsgerichtete Strategie." Daher müsse gerade jetzt antizyklisch in die anwendungsorientierte und wirtschaftsnahe Forschung investiert werden, um das Innovationsniveau der Wirtschaft zu halten.
gelesen auf: www.ots.at